Texte Adolphi

Adolphi 2013: Lassen wir die Ismen zurücktreten. Wolfram Adolphi über die Frage, mit welchen Begriffen die Verhältnisse in China am besten zu beschreiben sind

in: Neues Deutschland vom 10.12.2013

Vor ein paar Tagen kommt ein welterfahrener Freund von einer China-Reise zurück. »Die müssen ihre Partei umbenennen!«, sagt er entschieden, und meinen fragenden Blick quittiert er noch entschiedener: »Dieser Raubtierkapitalismus! Hat mit den alten Idealen nichts zu tun.«

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Adolphi 2012: Welches Deutschland, welches China?

Einleitungsbeitrag zum 16. Potsdamer Kolloquium zur Außen- und Deutschlandpolitik „Deutsch-chinesische Beziehungen in Geschichte und Gegenwart. Die deutsche Außenpolitik gegenüber der Volksrepublik China“ am 27./28.09.2012

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Adolphi 2012: Nagelprobe China

erschienen in: Das Argument, Hamburg, Nr. 296, 2012, S. 35-52

In ihrer 1932 erschienenen Erzählung »Die Gefährten«, die das Schicksal osteuropäischer und chinesischer Revolutionärinnen und Revolutionäre beschreibt, schildert Anna Seghers auch den Moment, als der chinesische Emigrant Liau Han-tschi 1926 seinen Genossen, den Studenten Sun Fo-li, in der Müllerstraße in Berlin besucht.

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Adolphi 2012: Rezension zu "Mao Zedong and China in the Twentieth-Century World. A Concise History" von Rebecca E. Karl

erschienen in: Das Argument, Hamburg, Nr. 296, 2012, S. 308-310

Dass sie eine weitere Mao-Biographie für erforderlich gehalten hat, erklärt Verf. damit, dass sie Mao und seine Zeit »wirklich ernst« nehme. Sie betrachte den Sozialismus in China und in der Welt als »integralen Bestandteil« der Geschichte des 20. Jh., verstehe »Mao und den Maoismus als wesentlich für die Geschichte des chinesischen und des globalen Sozialismus wie auch für die Geschichte der Revolution und der Modernisierung«.

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Adolphi 2012: Rezension zu "China und China-Erfahrung in Leben und Werk von Anna Seghers" von Weijia Li

erschienen in: Argonautenschiff, Jahrbuch der Anna Seghers Gesellschaft Berlin und Mainz 21/2012, S. 255-260

Es sei an der Zeit, meinte mein China-Lehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin – der Sinologe Roland Felber – Ende der 1970er Jahre, außergewöhnliche studentische Leistungen in den Chinawissenschaften mit einem Philipp-Schaeffer-Preis zu bedenken. – Philipp Schaeffer. Es hätte natürlich schon viel früher an der Zeit sein müssen.

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