Texte Adolphi

Adolphi 2012: Welches Deutschland, welches China?

Einleitungsbeitrag zum 16. Potsdamer Kolloquium zur Außen- und Deutschlandpolitik „Deutsch-chinesische Beziehungen in Geschichte und Gegenwart. Die deutsche Außenpolitik gegenüber der Volksrepublik China“ am 27./28.09.2012

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Adolphi 2012: Nagelprobe China

erschienen in: Das Argument, Hamburg, Nr. 296, 2012, S. 35-52

In ihrer 1932 erschienenen Erzählung »Die Gefährten«, die das Schicksal osteuropäischer und chinesischer Revolutionärinnen und Revolutionäre beschreibt, schildert Anna Seghers auch den Moment, als der chinesische Emigrant Liau Han-tschi 1926 seinen Genossen, den Studenten Sun Fo-li, in der Müllerstraße in Berlin besucht.

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Adolphi 2012: Rezension zu "Mao Zedong and China in the Twentieth-Century World. A Concise History" von Rebecca E. Karl

erschienen in: Das Argument, Hamburg, Nr. 296, 2012, S. 308-310

Dass sie eine weitere Mao-Biographie für erforderlich gehalten hat, erklärt Verf. damit, dass sie Mao und seine Zeit »wirklich ernst« nehme. Sie betrachte den Sozialismus in China und in der Welt als »integralen Bestandteil« der Geschichte des 20. Jh., verstehe »Mao und den Maoismus als wesentlich für die Geschichte des chinesischen und des globalen Sozialismus wie auch für die Geschichte der Revolution und der Modernisierung«.

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Adolphi 2012: Rezension zu "China und China-Erfahrung in Leben und Werk von Anna Seghers" von Weijia Li

erschienen in: Argonautenschiff, Jahrbuch der Anna Seghers Gesellschaft Berlin und Mainz 21/2012, S. 255-260

Es sei an der Zeit, meinte mein China-Lehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin – der Sinologe Roland Felber – Ende der 1970er Jahre, außergewöhnliche studentische Leistungen in den Chinawissenschaften mit einem Philipp-Schaeffer-Preis zu bedenken. – Philipp Schaeffer. Es hätte natürlich schon viel früher an der Zeit sein müssen.

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Über Adolphi 2011: Irmtraud Gutschke: Nur eine Karte im Spiel? Wolfram Adolphi über persönliche Verwicklungen und weltpolitische Zusammenhänge

über Die chinesische Karte in: nd vom 10.03.2011

Auf einer Bank in einer Tokioter U-Bahn-Station sinkt ein Mann zur Seite. Herzinfarkt, wie wir bald erfahren, Deutscher ist er, erst 58 Jahre alt. Später werden Gedichte und ein Romanfragment von Michael Reuter auftauchen, bei einer Frau für Irritationen sorgen – und es werden Fragen bleiben, die er nicht mehr beantworten kann. Eine Figurenkonstellation, die ein probates literarisches Mittel ist, um Offenheit von Handlung und Deutung zu betonen. Und doch ist mit dem Tod ein Abschluss gesetzt, vor dem so manches, was die Zurückgebliebenen...

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