Texte Adolphi

Über Adolphi 2011: Irmtraud Gutschke: Nur eine Karte im Spiel? Wolfram Adolphi über persönliche Verwicklungen und weltpolitische Zusammenhänge

über Die chinesische Karte in: nd vom 10.03.2011

Auf einer Bank in einer Tokioter U-Bahn-Station sinkt ein Mann zur Seite. Herzinfarkt, wie wir bald erfahren, Deutscher ist er, erst 58 Jahre alt. Später werden Gedichte und ein Romanfragment von Michael Reuter auftauchen, bei einer Frau für Irritationen sorgen – und es werden Fragen bleiben, die er nicht mehr beantworten kann. Eine Figurenkonstellation, die ein probates literarisches Mittel ist, um Offenheit von Handlung und Deutung zu betonen. Und doch ist mit dem Tod ein Abschluss gesetzt, vor dem so manches, was die Zurückgebliebenen...

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Adolphi 2010: Zur Bedeutung Mao Zedongs für das heutige China

Vortrag, gehalten auf der Wissenschaftlichen Tagung der Freien Akademie zum Thema »Die neuen Weltmächte? China und Indien in ihrem Verhältnis zu Europa«, 13.-16. Mai 2010 in Wandlitz

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Adolphi 2010: China im Kräfteviereck mit den USA, Russland und Japan

Vortrag, gehalten auf dem 12. Militär- und friedenspolitischen Symposium der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg am 5. März 2010 in Potsdam, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

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Über Adolphi 2009: Joachim Krüger: Herrscher ohne Maß. Mao - Eine Chronik

über Mao - Eine Chronik in: ND vom 13.10.2009

Der Autor hat eine auf den ersten Blick irritierende Entscheidung getroffen. 90 Prozent seines Buches sind dem Leben und Wirken Maos bis zur Staatsgründung im Oktober 1949 gewidmet. Doch diese Entscheidung ist legitim. Sie unterstreicht, dass in den vorangegangenen Jahrzehnten alle wesentlichen Seiten der Persönlichkeit Maos geformt worden sind. Sein anschließendes Handeln als Parteiführer und Staatsmann erklärt sich aus dem Werdegang des Revolutionärs.

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Adolphi 2009: Ein explosives Bündel von Problemen. Der Konflikt mit den Uiguren ist auch vom »Krieg gegen den Terror« geprägt

In: Neues Deutschland vom 09.07.2009

Von Beijing nach Ürümqi, der Hauptstadt des nordwestchinesischen Autonomen Gebietes Xinjiang-Uigur, ist es etwa so weit wie von Berlin nach Bagdad, der Hauptstadt des Irak: knapp 3.800 Kilometer. Und hier wie da geht es um einen Konflikt mit dem Islam. Der Unterschied: Berlin und Bagdad liegen in unterschiedlichen Staaten, Beijing und Ürümqi hingegen nicht.

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