Über Adolphi 2011: Irmtraud Gutschke: Nur eine Karte im Spiel? Wolfram Adolphi über persönliche Verwicklungen und weltpolitische Zusammenhänge
über Die chinesische Karte in: nd vom 10.03.2011
Auf einer Bank in einer Tokioter U-Bahn-Station sinkt ein Mann zur Seite. Herzinfarkt, wie wir bald erfahren, Deutscher ist er, erst 58 Jahre alt. Später werden Gedichte und ein Romanfragment von Michael Reuter auftauchen, bei einer Frau für Irritationen sorgen – und es werden Fragen bleiben, die er nicht mehr beantworten kann. Eine Figurenkonstellation, die ein probates literarisches Mittel ist, um Offenheit von Handlung und Deutung zu betonen. Und doch ist mit dem Tod ein Abschluss gesetzt, vor dem so manches, was die Zurückgebliebenen...
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